Kung Fu Combat

Kung Fu Combat
Angewandte stilunabhängige kampfbezogene Techniken.

Hung Gar
Kraftvoller Körpereinsatz in traditionellen tiefen Ständen und Positionen.

Wing Chun
Ausnutzung der Kraft des Gegners gegen ihn selbst, Quantität statt Qualität.

Tai Chi
Entspannung und Ruhe durch harmonische Bewegungen
Kung Fu Combat (Wing Chun, Hung Gar, Tai Chi Quan)
Wing Chun ist eine Unterart des Kung Fu und wurde von einer Frau im alten China entwickelt. Die Aktiven verstehen Kung Fu nicht als Sport, sondern als eine Methode, einen Angreifer innerhalb von wenigen Sekunden kampfunfähig zu machen.
Wing Chun basiert darauf, sich die Kraft des Gegners so zu Nutze zu machen, daß man durch sparsame Bewegungen diese gegen ihn selbst verwendet. Ein weiteres Prinzip ist die Gleichzeitigkeit von Angriff und Verteidigung. Der Angriff und die Verteidigung in einer Bewegung ist gegenüber anderen Kampfsportsystemen schneller und sicherer.
Zum Training gehört die Holzpuppentechnik, der Langstock, das Schmetterlingsmesser und das einzigartige Chi Sao – oder auch die „klebenden Hände“ genannt.


Hung Gar ist bekannt als Shaolin Tiger und Kranich- Kung Fu, da diese zwei unterschiedlichen Tiere am besten den einzigartigen Charakter dieses Stils symbolisieren. Der Tiger repräsentiert Mut, Wildheit und Kraft, während der Kranich für Flexibilität, innere Balance und Ruhe steht. Im Allgemeinen werden die Bewegungen mit vollem Körpereinsatz ausgeführt, wobei der Hauptschwerpunkt auf tiefen, weiten, fest verwurzelten Stellungen sowie kraftvollen aber doch flexiblen Oberkörperbewegungen und Arm- und Hand-Techniken konzentriert ist. Beintechniken spielen bei diesem Stil nur eine sekundäre Rolle und werden normalerweise nur unterhalb der Gürtellinie ausgeführt, sind aber sehr schnell und unberechenbar.
Tai Chi Quan hat nicht nur positive Auswirkungen auf unsere körperliche Leistungsfähigkeit sondern kultiviert auch den Geist und den Charakter. Die Bewegungen sind fließend und harmonisch, unter Einsatz der Atmung wird die eigene innere Kraft vermehrt und in Energie umgewandelt.
Die langsam ausgeführten Bewegungen rufen bei vielen Menschen schon beim Betrachten inneren Frieden und ein Gefühl der Harmonie hervor.
Ziel der Übungen ist es, die innere und äußere Körperkraft so aufeinander abzustimmen, dass sich im gesamten Organismus ein angenehmes Gefühl ausbreitet – die unentbehrliche Grundlage sowohl physischer als auch psychischer Gesundheit.

Kung Fu Combat für Kinder
Im traditionellen Teil des Unterrichts wird die Konzentration, das Gedächtnis und das Durchhaltevermögen durch trainieren der Kung Fu Formen gefördert. Diese Formen werden dann in Kombination mit den Selbstverteidigungstechniken im „Combat“, sprich in kämpferischen Partnerübungen (mit Schutzausrüstung) erprobt und weiterentwickelt.


Es werden spielerisch leicht erlernbare Techniken gezeigt, die unabhängig von der eigenen körperlichen Konstitution angewendet werden können. Hierbei wird besonders auf die kindgerechte Vermittlung der Inhalte geachtet.
Der Großmeister der Stilrichtungen
Er unterbrach seine schulische Laufbahn mit 16, begann Unterricht zu erteilen und zwar in Parks, in Garagen usw. Ab 1978 erteilte er auch Unterricht in Kung Fu, das er mittlerweile erlernte, da sein Meister zurück nach China reiste. Im Alter von 20 Jahren reiste er nach China um seinen Meister zu suchen, von dem er 3 Jahre lang nichts mehr gehört hatte und fand ihn auch tatsächlich. Dadurch lernte er CHAN HON CHUN einen Hung Gar-Meister kennen und folgte ihm 9 Jahre lang, bis zu dessen Tod 1991.
Seit 17 Jahren reist Paolo regelmäßig nach Thailand und China um dort mit den namhaftesten Champions zu trainieren, so bekam er auch Erfahrung im VOLLKONTAKT KUNG FU, im FREE STYLE und im MUAY THAI.


– 12 verschiedenen Kung Fu-Stilen (Formen und Waffen)
– Thaibox-Champion (sein Name in Thailand: Sanpayak)
– Tai Chi Chuan – Chi Kung
– Experte in Geschichte, Philosophie und chin. Medizin